Winterlager 2019 Hüttschlag
10.-16.2.2019
10.2.
Wir
fahren über St. Johann und Fieberbrunn und zweigen nach St. Ulrich bei
Fieberbrunn ab, um von dort auf den Wallerberg 1682m zu gehen. Auf der
Inntalautobahn wird heute die Vignette kontrolliert, auch bei PKWs. Schöne
Autokolonne, ein Streifen scheint aber frei zu sein mit grünem Licht, da steht
aber ein Beamter in der Straße – vielleicht doch nicht offen ? Stephan schert
sich nicht um den Beamten und fährt auf den Streifen – und es funktioniert ! So
geht’s deutlich schneller. Wie schnell es gehen kann, hat ein Lasterfahrer
gemerkt, der mit seinem Gefährt über die Autobahn hinausgeschossen ist.
Beim Strasserwirt treffen wir uns, und vor allem die
Damen zieht es rasch zu einem Kaffee dort hinein, bevor wir noch 2 min zum
Ausgangspunkt der Tour fahren. Schnee ist haufenweise vorhanden ! Über einen
Forstweg geht’s zur Lindtal-Alm und über Wiesenhänge zur Wintersteller Alm, wo
wir rasten, denn weiter oben wird es windig (Föhn).
Nach
2h und 800 Hm erreichen wir unseren ersten Gipfel dieses Lagers und freuen uns
über die Blicke nach Fieberbrunn und noch gute Sicht auf die umliegenden
Gebirgsketten. Im oberen Teil erwarten uns
schöne Pulverhänge, die wir voll ausnützen.
Nach dieser schönen Tour zweigen wir gleich beim
Strasserwirt zur kürzeren Route nach Hochfilzen ab und fahren an meterhohen
Schneewänden vorbei. In Hochfilzen hat es im Jänner innerhalb von ca. 10 Tagen
5,15 Meter Schnee hingelegt ! Von den Häusern sieht man immer noch nur die
oberen Geschoße. Dazwischen sind die Straßen herausgefräst. Richtung Saalfelden
wird der Schnee weniger, es herrscht aber kein Mangel (übrigens auch nicht 2
Monate später Anfang April, als ich beim Saalfelden-Kongress aufs Birnhorn ging
und nordseitig bis ganz ins Tal abfahren konnte – auch eine Traumtour,
„Saalachtaler Koffer“ genannt). Selbstverständlich überrede ich meine
BerglerInnen, im Rathauscafe vorbeizuschauen zu Kaffee und Kuchen. Wir müssen
die Batterien für die restliche Anfahrt aufladen. Problemlos gelangen wir nach
St. Johann im Pongau und zweigen kurz davor ins Großarltal ab, bevor wir nach
der Fahrt ins Tal in Hüttschlag gleich nach dem Tunnel rechts abzweigen, um
wieder zu unserem Vorderschappachhof zu gelangen. Die Zimmer sind rasch bezogen,
und auf geht’s zum Gasthof Hüttenwirt, wo uns ein Schnitzel erwartet.
11.2.
Heute schneite es in der Nacht und auch noch weiter, sodass wir direkt von der
Unterkunft losgehen auf die Karlalm und den Karlkopf 1950m. Tief
verschneit präsentiert sich der Wald, wahnsinnig romantisch. Die Schlüsselstelle
befindet sich am Wegrand weiter unten, wo eine Schneewand gequert werden muss.
Sehenswert, wie jede(r) das bewältigt hat. Die Alm hat 2m Schnee am Dach,
welcher seitlich noch herunterhängt, was tolle Fotos erlaubt. Hier kann man gut
jausnen, was 200m weiter oben am Gipfel im Wind nicht mehr so fein ist. Die
Abfahrt erfolgt im tiefen, frischen,
weichen Pulverschnee und macht viel Spaß. Anstrengend ist sie aber auch, was
Walter merkt, sodass wir noch einmal eine Rast einlegen. Miren verstaucht sich
etwas den Nacken nach einem Brezen, aber alles löst sich letztlich in
Wohlgefallen auf.
Unsere hervorragende Sauna-Logistik erlaubt es, dass alle trotz der begrenzten
Platzverhältnisse voll auf ihre Rechnung kommen. Aus der Hitze kommend, braucht
man nur durch den Frühstücksraum zu flitzen, dann kann man sich im Schnee vor
dem Haus abkühlen, herrlich ! Inzwischen lassen wir es weiterschneien und
genießen das Abendessen.
12.2.
Heute ist noch einmal Schlechtwetter mit Schneefall angesagt, dennoch fahren wir
einige Kilometer talauswärts nach Großarl und von dort ins Ellmautal.
Schneefahrbahn pur, aber es ist recht griffig, und Cilly meint als mein
Beifahrer, dass es das letzte Mal vor 3 Jahren auch gut ging, und ich solle
ruhig mit Schwung auch den oberen Teil nach Grund einfach fahren. Brigitte und
Miren ist schon etwas mulmig auf den Rückbänken, aber es geht vorwärts. Stephan
hinterdrein. Kurz vor dem Ziel kommt noch eine 180° Kurve, wo man Tempo drosseln
muss, und kurz danach ist es steil, und die Antriebsräder gehen durch beim 1.
Gang. Also doch in der Kurve noch Ketten montieren 100m vor dem Ziel. Ist
ohnehin wieder einmal eine gute Übung. In 1 ¼ h geht es durch den Märchenwald
zur Filzmoosalm, wo so viel Schnee liegt, dass man nicht einmal alle Hüttchen
dieses Almweilers zu Gesicht bekommt. Wir jausnen hier einmal und entscheiden
richtig, dass das Filzmooshörndl heute wegen des Nebels oben keinen Sinn macht
und folgen einem einsamen Spurer auf den Loosbühel 2046m, wo einige von
uns vor 3 Jahren schon oben waren. Die Spur ist allerdings zum Teil tierisch
steil (= gerade hinauf), sodass Flo und Stephan abschnittsweise eine neue Linie
eröffnen. Das ist gescheite Spurarbeit, aber die beiden haben eh zu viel Kraft.
Schließlich erreichen wir im leichten Nebel und mittelstarken Wind und
Schneefall den Gipfel und rüsten uns rasch für die Abfahrt. Diese liegt nämlich
im Windschatten und gleich einmal außerhalb des Nebels. Jaaawooohl, steil genug
und 50 cm tiefer, frischer Pulver ! Mehr brauchst nicht mehr, da staubt
es ordentlich ! Etwas schwerer tun sich einige Anfänger von anderen
Schitourengruppen, die hier Kurse machen. Besonders mit dem Snowboard bleibt man
leicht stecken. Über tolle Hänge fahren wir zur Rodelbahn und queren diese immer
wieder im oberen Teil. Diese Querungen sind interessant, weil die Schneewände
durchaus Höhen bis 2m erreichen und man sich daher etwas weniger hohe Stellen
suchen muss. Über die Rodelbahn erreichen wir alsbald unsere Autos, wo wir die
Ketten zunächst einmal oben lassen. Im Dorf Café in Großarl finden wir eine
nette Einkehrmöglichkeit.
Cilly beweist heute seine außerordentlichen Qualitäten als Saunawart und
heizt mit Schnee ein. So heiß habe ich es noch nie erlebt – hinaus in den
Schnee, sonst verbrennt man.
Das
macht müde, und nach dem Abendessen und Lawinenkundefilmen fallen wir ins Bett.
13.2.
Sodala, ab heute ist nicht nur Pulverschnee vorhanden, sondern das Wetter
bessert sich zudem. Wir erinnern uns noch an die tolle Tour auf die Aschlreitalm
und den Spielkogel 2144m vor drei Jahren, wo wir die besten Hänge zwei
Mal gingen. Von Parkplatz in Aschau gehen wir zunächst zum Bauernhof am
Gensbichl und dann die Waldschneise hinauf bis zum Forstweg. Heuer gehen wir
hier gleich gerade hinauf weiter bis zum Ende der Schneise, wo Flo G. und
Stephan bereits hinaufgespurt haben. Nach ein paar Serpentinen im Wald geht es
nach links hinaus zu den freieren Hängen, und wir treffen auf den Sommersteig.
Bei höherer Lawinengefahr könnte die folgende Querung zur Aschlreitalm 1786m
(2h) gefährlich sein und nur der Aufstieg auf der anderen Bachseite sicher,
heute geht es aber gut. Und ab der Alm sind wir sowieso in den
ideal geneigten Hängen mit bestem
Pulverschnee. Stephan, Flo und Miren sind voraus und wagen den Gipfelhang
auf den Spielkogel. Ich hätte mir nur etwas mehr Abstand zwischen den Dreien
gewünscht, falls doch einmal ein Rutsch in dem Steilhang abgehen würde. Die
anderen gehen bis zum Sattel. Ich grabe noch ein ausgiebiges Schneeloch am
Hangfuß aus, hier sieht es gut aus. Der meiste Triebschnee liegt offenbar auf
der Südseite,
und
es ist keine auffällige Gleitschicht zu finden. Da wedeln die Drei auch schon
herunter. Wir lassen uns nicht lange bitten und finden die Hänge genauso super
vor wie vor 3 Jahren.
Stephan und Flo sind noch nicht ausgelastet und peilen noch den dortigen
Karlkopf 2087m an – Achtung: nicht zu verwechseln mit dem Karlkopf vom 11.2.;
der Herr Karl hat sich hier in jedem Seitental verewigt - und Miren zieht gleich
mit. Während Gabi, Wolfi, Moni, Christine und Diz ins Tal abfahren, haben
Brigitte, Ingrid und Fiona die Felle bereits wieder oben und gehen nochmals zum
Sattel vom Spielkogel. Elisabeth und ich jausnen etwas länger und folgen ihnen.
Nachdem wir schon wieder zwei Drittel oben sind, fällt Elisabeth auf, dass sie
ihre Zahnspange nicht im Mund hat. Wir meinen, dass sie sie sicher irgendwo
eingesteckt hat und gehen zunächst zum Sattel weiter. Die Suche in allen
möglichen Taschen bleibt jedoch erfolglos. Nach einigen Fotos am Sattel
beschließen wir daher, wieder zur Alm zu fahren und nicht gleich dem Rücken
entlang und daran vorbei. Die Hänge sind sowieso überall spitze. Bei der Alm
angekommen, schaut Elisabeth gleich an ihrem Sitzplatz nach und findet sofort
die Zahnspange – mitten im Schnee liegend ! Hat sie nicht die Spange bei der
Jause einfach in den Schnee gesteckt und vergessen.
Der Tag ist somit gerettet und – nein, wir fahren noch nicht ab ! Den 4
Damen reicht’s noch nicht, es waren ja bisher nur 1500 Hm, und Elisabeth spurt
schon hinauf zum Schattleitkopf, nochmals 200 Hm. Die rentieren sich heute
selbstverständlich, weil wir sie hinunterstauben. Weiter geht’s in der Manier
südlich vom Bach, wo wir die Querung leicht finden und zurück zum Forstweg und
zur Schneise gelangen. Alle mit breitem Grinsen.
Beim Hofladen Steinmannbauer in Aschau holen wir uns Schnäpse und
Bergkäse. Die 50m Auffahrt zu ihm ist lustig. Beim 3. Anlauf mit Schwung schaffe
ich es dann doch ohne Schneeketten (Sonntagsautofahrer).
Anneliese, Flo R., Hari, Walter, Cilly haben inzwischen entweder auf die
Kinder aufgepasst oder sind ebenfalls auf Tour gegangen. Theresa, Valentin,
Aaron, Laurin, und Joachim, unser Jüngster, noch mehr als Zuseher, haben die
Schneemassen genützt und erwarten uns bei der Rückkehr in ihrer großen
Ritterburg, die mehrere Geheimgänge hat und die Zufahrt überwacht. Sie wird
jeden Tag erweitert und von uns bewundert. Der mittlere Gang ist sogar für
schlanke Erwachsene zum Durchgleiten geeignet.
Anna wird von Stephan abends geholt. Sie hat ihre
Facharztprüfung absolviert. Das Ergebnis wird erst in wenigen Tagen
bekanntgegeben, sodass sie nicht nur wegen der Touren und der täglichen Sauna
schwitzt. Aber niemand zweifelt am positiven Ergebnis, das dann doch eintrifft
und gefeiert wird !
14.2.
Das
Wetter wird schön, daher machen wir eine gescheite Tour mit 2 ausgewachsenen
Gipfeln. Mit dem Auto geht’s bis zur Hallmoosalm auf 1300m, diesmal ohne Ketten.
Die Tour auf das Kreuzeck 2204m kennen wir ebenfalls schon vom letzten
Mal, nur ist es diesmal wolkenlos mit
verdammt gutem Pulverschnee. Die Hänge lassen schon einiges erahnen. Nach 50
min erreichen wir die Karteisalm, nach 2 ¼ h das Kreuzeck. Das war es aber für
einige noch nicht, denn östlich liegt das Tappenkar. Laut Beschreibung fährt man
vom Karteistörl hinunter, das Gratgeschiebe bis dorthin gefällt uns jedoch
nicht. Also schauen wir uns um und finden, dass es gleich südlich vom Gipfel
besser geht über einen langen, schönen 35° Hang. Der Schnee wird geprüft, und es
ist einige Meter unten Pulver, kein Triebschnee mehr. Vorbildlich wedeln wird
die 300m ins Tappenkar, wo wir wieder auffellen.
Ich spure voraus und umgehe den sperrenden Abhang, indem ich ihn am Hang
davor übersteige und dann ins obere Plateau gelange. Irgendwann merke ich, dass
niemand nachkommt. Komisch, die Route stimmt, ich habe es mir vorher angeschaut.
Die Säcke umgehen den Abhang unten in einer langen Querung ! Hab ich für mich
selbst gespurt, auch wurst. Im oberen Plateau ist es abgeblasen und der Schnee
hart, daher Spuren keine Arbeit mehr. Arbeit wird es erst im letzten Teil
wieder, wo eine sehr schöne Hangformation (Achtung auf ev. Lawinengefahr und
richtige Spur) zum kurzen, breiten Gipfelgrat führt. Stephan kommt hier von
unten heran und gleich sind wir ganz oben auf der Glingspitze 2433m (1.5
- 2 h). Herrlich, die letzten Meter und oben die Aussicht ! Nach und nach kommen
alle daher - beide Flo‘s, Cilly, Hari, und unsere fleißigen Damen Miren, Ingrid,
Fiona und Brigitte. Gut 1400 Hm haben wir schon wieder in den Beinen ! Die Rast
ist verdient. Als Belohnung folgt oben und an meinem Aufstiegshang bester
Pulver, bevor wir für die 300m Gegenanstieg aufs Kreuzeck wieder auffellen. Die
Flo’s, Cilly und Hari können nicht aufhören und fahren noch 100m tiefer
hinunter. Die Abfahrt zum Auto ist ein
einziger Pulvertraum. Nach insgesamt 1700-1800 Hm haben wir uns die
Burgbesichtigung vor unserem Haus, die Sauna, ein gutes Abendessen und
Abendprogramm verdient. Hari und ich haben an diesen Tagen unsere Fotos von den
Azoren bzw. von China gezeigt. Babsi ist heute nachgekommen, denn morgen wird
sie gebraucht.
15.2.
Einige waren das letzte Mal bei Sauwetter am Schöderhorn 2475m und
erzählten dennoch von einer langen, tollen Tour, sodass wir das heute bei klarem
Wetter angehen. Wenn man daran denkt, dass heute zusätzlich zum Abendessen eine
Torte wartet, gerade richtig. Da man vom Talwirt in Stockham losgehen muss, sind
es schon über 1400 Hm. Wir sind deshalb früh dran, und bis zur Kreealm (1h) ist
es noch kühl. Steile Südhänge werden von der Sonne angeheizt, und plötzlich
hören wir mächtiges Getöse aus der Gegend der Wasserfallscharte, wo eine
ausgewachsene Lawine den Graben herunterschießt. Wir beobachten und filmen das
Schauspiel aus sicherer Entfernung und begeben uns weiter ins
breite Kar mit seinen
hunderte Meter langen, gleichmäßigen, von
perfektem Pulver überzogenen Hängen. Heute finden wir eine Spur vor und
brauchen uns diese Arbeit nicht anzutun. Die letzten 200m sind abgeblasen und
zum Teil hart, und in einem langen Bogen gelangen wir nach Osten, wo der letzte
Hang zum Gipfel führt. Die Aussicht ist wieder grandios. Nachdem alles
niederfotographiert und die Jause verdrückt ist, geht es wieder hinein ins
Vergnügen. Stephan und Flo sind soweit ich mich erinnere noch zur Seekarspitz
2135m aufgestiegen. Cilly hat glaube ich den Vorschlag gemacht, die besten 350
Hm noch einmal hinaufzugehen, und Brigitte, Elisabeth, Ingrid und Miren lassen
sich nicht lange bitten. Von mir nimmt man das sowieso an, ich brauche da gar
nicht mitreden. Solch einen Schnee und solche Hänge hat man nicht alle Tage ! So
werden es 1800 Hm – ganz wichtig, dass Elisabeth mindestens gleich viel Hm
gemacht hat wie Hari gestern. Brigitte und ich finden sogar noch Zeit, uns beim
Steinmannbauer mit Schmankerln einzudecken.
Der Sauna-Aufguss erfolgt wie üblich mit Schnee, sodass alle gescheit
schwitzen. Der Hunger wird beim Abendessen gestillt, wo alles vor dem Fernseher
Marcel Hirscher wieder einmal beim Siegen beobachtet. Unsere letzte Energie
verwenden wir zum Feiern des Geburtstages von Babsi und Christine sowie der
erfolgreichen Prüfung von Anna. Die Torte ist gewaltig und kann gar nicht
vollständig verdrückt werden, was sich nicht unbedingt als Nachteil
herausstellen sollte. Ein ereignisreicher Tag mit gewaltiger Tour, Sauna, Essen,
Feiern – man hat’s nicht leicht ! Ich glaube, es haben danach alle ziemlich gut
geschlafen.
16.2.
Leider ist der letzte Tag angebrochen – an Tage wie zuletzt könnte man sich
gewöhnen. Praktischerweise gehen wir heute direkt von der Unterkunft weg
Richtung Nagelstein 1972m und Arappkopf 2195m. Die Spur führt direkt
durch den Wald, bis wir nach ca. 2h ins freie Gelände kommen und am Nagelstein
vorbei bis in die Nähe des Arappkopfes gehen. An einem sehr feinen Platz lassen
wir uns nieder. Heute ist es richtig warm und windstill – einige von uns sitzen
im T-Shirt eine Stunde da oben. Schließlich müssen wir uns doch erheben und
erleben auf der Nordwestseite noch schöne
Pulverhänge, wo die Sonne nicht hinkommt. Unten wird es schon teilweise
pappig, aber wir finden immer wieder schönen Schnee, bis wir den Forstweg neben
dem Tofernbach erreichen. Nur ein kurzer Gegenanstieg hält uns ein wenig auf.
Wir räumen noch die Schisachen in die Autos und versuchen einen Überblick
zu kriegen, wer noch da sein könnte und wer schon heimgefahren ist. Da erreicht
uns eine SMS von Elisabeth, dass noch ein Teil der Torte von gestern da ist und
nicht vergammeln sollte. Das kommt gerade richtig nach der Tour. Je ein sehr
großes Stück für jeden von uns Sechs – da brauchen wir nicht einmal mehr im
Rathauscafe einzukehren. Somit fahren alle zufrieden heim nach dieser tollen
Woche und können sich beim Arbeiten von den körperlichen Strapazen erholen.